GVL 2022
Zahlen, Fakten und mehr

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GVL erweitert internationale Zusammenarbeit

Neue Vereinbarungen mit ausländischen Verwertungsgesellschaften: Gleich drei neue internationale Repräsentationsvereinbarungen mit Schwestergesellschaften im Ausland hat die GVL im Jahr 2022 abgeschlossen.

Die GVL gibt ihren Berechtigen die Möglichkeit, deren Leistungsschutzrechte weltweit zu vertreten. Denn Künstler*innen und Hersteller*innen stehen auch die Vergütungen aus Zweitverwertungen außerhalb Deutschlands zu. Dafür hat die GVL mittlerweile mehr als 60 internationale Repräsentationsvereinbarungen mit Schwestergesellschaften in anderen Ländern abgeschlossen. Wir sind stets daran interessiert, diesen weltweiten Austausch im Auftrag unserer Berechtigten voranzutreiben und im vergangenen Jahr sind gleich drei neue Vereinbarungen getroffen worden.

GVL repräsentiert nun auch Hersteller*innen in Irland

Neben der bereits seit Jahren bestehenden Vereinbarung mit der irischen RAAP (Recorded Artists Actors Performers) für unsere ausübenden Musiker*innen haben wir unser Rechteportfolio in Irland auch für die Hersteller*innen erweitert und einen Vertrag mit der PPI (Phonographic Performance Ireland Ltd) unterzeichnet.

Repräsentationsvereinbarungen mit Frankreich und Argentinien

Außerdem hat die GVL die Rechtewahrnehmung für Schauspieler*innen im Ausland um zwei weitere Länder ergänzt und sowohl mit der französischen ADAMI als auch der SAGAI in Argentinien Verträge zum gegenseitigen Austausch von Vergütungen geschlossen.

Die Einnahmen aus internationalen Repräsentationsvereinbarungen werden von der GVL direkt und ohne Abzüge an die Berechtigten weitergeleitet. Berechtigte müssen der GVL dafür das Mandat zur Wahrnehmung internationaler Rechte übergeben. Damit kann die GVL die Ansprüche für im Ausland genutzte Produktionen geltend machen und die hierfür anfallenden Vergütungen an ihre Berechtigten weiterleiten.

Wenn Sie möchten, dass wir international für Sie tätig werden, erteilen Sie uns ein Auslandsmandat in wenigen Schritten:

Internationale Einnahmen im Jahresvergleich