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GEMA, GVL, VG Bild-Kunst und VG Wort intensivieren den Dialog mit der Politik zur Umsetzung der EU-Richtlinie

GEMA, GVL, VG Bild-Kunst und VG Wort haben am 5. November unter der Überschrift „Wert der Kreativität“ in der Deutschen Kinemathek am Potsdamer Platz gemeinsam mit Künstlern, Tonträgerherstellern, Urhebern und Politikern über die anstehende Novelle des deutschen Wahrnehmungsrechts diskutiert.

Der Schirmherr der Veranstaltung, Christian Flisek MdB (SPD), betonte in seinem Grußwort, dass die deutschen Verwertungsgesellschaften in einem gewachsenen, bewährten und gut funktionierenden Rechtssystem tätig seien. „Nationale Regelungen, die über den Maßgaben der Richtlinie liegen, bleiben zulässig, ein strengeres deutsches Recht darf aber nicht zu Wettbewerbsnachteilen führen. Dies müssen wir anerkennen und mit Augenmaß vorgehen.“

Anschließend vertraten die Bundestagsabgeordneten Christian Flisek MdB (SPD), Ansgar Heveling MdB (CDU), Renate Künast MdB (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Halina Wawzyniak MdB (Fraktion DIE LINKE.) auf drei Paneldiskussionen zu den Themen „Europäische Harmonisierung des Wahrnehmungsrechts“, „Grenzüberschreitende Musiklizenzierung“ sowie „Bedeutung der Privatkopie“ die Positionen ihrer Fraktionen zum Urheberrecht und zur anstehenden Umsetzung der Richtlinie.