Fabrizio Levita
Gruppe: Gesangssolist*innen
Geburtsjahr: 1976
Bereits als Delegierter tätig: 2021-2025
Beruflicher Schwerpunkt: Studio-/Live-Sänger
Warum sollten die Berechtigten mir ihre Stimme geben?
Als Sänger, Songwriter und Mitglied der GEMA und der GVL bin ich seit über 20 Jahren Teil der Musiklandschaft.
Stationen wie mein Vocal-Feature auf Mr. Saxobeat (über 700 Mio. Streams auf Spotify), die Zeit mit der Band Overground und internationale Bühnenauftritte mit Produktionen wie The 12 Tenors prägen meinen Weg. Zusammenarbeiten mit Künstlern wie Gestört aber GeiL und zahlreiche TV-Auftritte – darunter The Winner Is (Sat.1), Keep Your Light Shining (ProSieben) und der ZDF-Fernsehgarten – gehören ebenso dazu.
Ich fühle mich auf großen wie kleinen Bühnen zu Hause, stand 2007 und 2011 als Solist im Friedrichstadtpalast auf der Bühne und präsentiere als Solist in der Show Freedom – A Tribute to George Michael die Musik einer Legende, zuletzt live in Prag und Bratislava. Aktuell durfte ich u.a. Chöre für Dieter Hallervorden und Nino de Angelo einsingen.
Jeder dieser Momente war für mich ein Geschenk – getragen von der Freude am Singen und der einzigartigen Verbindung, die zwischen Mitmusizierenden und Publikum entsteht.
Mit der Talent-Show Living Stage, die ich ins Leben gerufen habe, fördere ich junge Talente und setze mich aktiv für kulturelle Vielfalt ein – eine Herzensangelegenheit, denn ich weiß, wie wertvoll Unterstützung auf dem künstlerischen Weg ist. Meine langjährige Erfahrung im Musikbusiness gebe ich heute in Coachings und Workshops weiter.
Dabei ist es mir wichtig, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch Mut zu machen:
für authentische Karrieren, kreative Wege und echte Wertschätzung. Musik ist für mich mehr als Erfolg – sie ist Begegnung, Ausdruck und eine Kraft, die uns alle verbindet. Diese Leidenschaft treibt mich an – als Künstler, Mentor und Mensch.
Wofür würde ich mich als GVL-Delegierter besonders einsetzen?
Als GVL-Delegierter setze ich mich für eine transparente, differenzierte und leistungsgerechte Vergütung von Gesangsdarbietungen ein – insbesondere im Hinblick auf die Verteilungssystematik, die Struktur der Unterbudgets sowie die dringend notwendige Nachschärfung der Streamingvergütung.
Auch das Thema Künstliche Intelligenz gilt es weiterhin konsequent zu beobachten, um sicherzustellen, dass menschliche Kreativität und künstlerische Leistung auch in einer zunehmend automatisierten Medienlandschaft geschützt und fair vergütet bleiben.
Bei der Entwicklung tragfähiger Kompromisse mitzuwirken, ist mir im Rahmen der Gremienarbeit ein zentrales Anliegen – eine Aufgabe, die ich mit Erfahrung und Überzeugung weiterführen möchte.
